Archive of ‘vegetarisch’ category

Petras Basilikum Pesto

Basilikum Pesto

Mal ganz ehrlich. Es ist keine große Mühe ein Pesto selbst zu machen und es schmeckt einfach ganz anders als die gekauften. Außerdem kann man auch noch selbst bestimmen, was in welcher Menge reinkommt. Alleine die Farbe ist schon viel ansprechender und der Geschmack ist schön frisch nach aromatischem Basilikum. Ihr könnt es als Brotaufstrich benutzen oder zu Pasta. Hier ist nun meine eigene Mischung, die ich persönlich ganz lecker finde. Hier nun das bisher kürzeste Rezept auf diesen Seiten 😉 .

Rezept ( reicht als Pesto für mindestens 500 g Pasta)

  • 70 g Genoveser Basilikum (gewaschen)
  • 100 g Pinienkerne (goldgelb rösten und hacken)
  • 70 g Pecorino (gerieben)
  • 2-3 Knoblauchzehen (gehackt oder gepresst)
  • Salz
  • ca. 100 ml sehr gutes Olivenöl

Alle Zutaten miteinander pürieren und mit Salz abschmecken. Das Olivenöl würde ich langsam dazugeben. Falls man das Pesto vorbereiten und aufbewahren möchte: in ein Glas abfüllen und mit etwas Öl zum Schluss bedecken.

 

 

 

 

Marinierte Paprikaschoten und Auberginen mit Parmesan

Italienische Vorspeisen

Vorspeisen und Sommer gehören einfach zusammen. Was gibt es besseres als ein gutes Brot, ein paar Vorspeisen, Oliven, etwas Käse und Wein. Mehr braucht es nicht. Oft bereite ich 2-3 verschiedene Vorspeisen vor. Da diese immer mit gutem Olivenöl zubereitet werden halten sie sich in der Regel ich 2-3 Tage im Kühlschrank, sofern sie nicht schon vorher weggegessen werden 😉 . Der absolute Renner bei jeder Feier sind die Auberginen. Selbst eingefleischte Auberginen – Hasser habe ich damit schon überzeugen können.

Für die marinierten Paprika (ca. 6 Portionen)

  • je eine rote, gelbe und grüne Paprika
  • 2 Knoblauchzehen (gehackt)
  • 2 EL gehackte glatte Petersilie
  • 200 ml gutes Olivenöl
  • Meersalz

Die Paprika waschen und im vorgeheizten Ofen bei 230 °C rösten bis die Schale leicht verbrannt ist und Blasen wirft. Dabei die Paprika ruhig mal drehen. Dann in einen Topf oder in eine Schüssel legen und zugedeckt abkühlen lassen. Von den Paprika die Haut abziehen, aufschneiden und von den Kernen und Rippen befreien und in Streifen schneiden. In eine flache Schüssel legen, mit dem Knoblauch und der Petersilie bestreuen und das Olivenöl darüber geben. Etwas salzen und zugedeckt ca. 1 Stunde im Kühlschrank marinieren lassen.

Für die Auberginen ( 6 Portionen)

  • 2 Auberginen
  • reichlich Salz zum Einlegen
  • halbe Tube Tomatenmark
  • 100 g Parmesan (gerieben)
  • ca. 200 ml gutes Olivenöl
  • 1 El Oregano, am besten frisch, trocken weniger nehmen
  • 2 Knoblauchzehen

Von den Auberginen Anfang- und Endstück abschneiden. Dann die Aubergine längs in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Von jeder Scheibe beide Schnittseiten salzen und ca. 10 Minuten in dem Salz ziehen lassen.

In der Zwischenzeit das Tomatenmark mit etwas Wasser glatt rühren. Den Knoblauch pressen und zusammen mit dem gehackten Oregano dazugegeben. Gut verrühren und zur Seite stellen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Die Auberginenscheiben gut abwaschen und trocken tupfen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech nebeneinander legen und mit jeweils einem TL Öl bestreichen. Wichtig ist, dass die ganze Scheibe mit Öl bedeckt ist. In den Ofen schieben und die Auberginen garen, bis sie weich sind. Aus dem Ofen holen und etwas abkühlen lassen.

Den Ofen auf 230 Grad hochstellen. Die Auberginen nun mit dem Tomatenmark bestreichen und auf jeder Scheibe Parmesankäse verteilen. Nochmals in den Ofen schieben und den Käse überbacken. Das Gericht kann war oder kalt gegessen werden.

Rotes Linsencurry mit Kokos und Erdnusssauce dazu geschmorter Blumenkohl und Möhren

Rotes Linsencurry, Blumenkohl, Möhren dazu Jasminreis

Hier habe ich nun den farbigen Blumenkohl verarbeitet. Ich habe ihn zusammen mit Möhren im Ofen geschmort. Das ergibt zusätzlich Röstaromen. Dazu gibt es ein aromatisches rotes Linsencurry mit Kokosmilch und Erdnussbutter. Sehr, sehr lecker und uuups ist sogar vegan zumindest aber vegetarisch 🙂 .

Rezept (reicht für 4 Personen)

  • 1 Tasse rote Linsen
  • 600 g festkochende Kartoffeln (geschält und in kleine Würfel geschnitten)
  • 400 ml Kokosmilch
  • 175 g crunchy Erdnussbutter
  • 350 ml passierte Tomaten
  • 1 TL Red Curry Paste aus dem Asienladen
  • 1 rote Zwiebel (in feine Würfel geschnitten)
  • 1 Knoblauchzehe (gepresst)
  • 1 EL Öl
  • Meersalz

für das geschmorte Gemüse aus dem Ofen:

  • 4 Möhren (geschält und in dünne Scheiben geschnitten)
  • 2 Miniblumenkohl ( in kleine Röschen zerteilt)
  • 2 EL Öl
  • 2 Knoblauchzehen
  • Meersalz

für den Reis:

  • 2 Gläser Jasminreis
  • etwas Salz

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Lauch und Möhren in Olivenöl

Lauch, Möhren und Reis

Lauch und Möhren hört sich erst einmal unspektakulär an. Umso überraschender ist der Geschmack, wenn man dieses Gericht das erste mal probiert. Ich finde die Kombi großartig. Ganz feiner, milder Geschmack mit ein wenig Säure durch die Zitrone. Das Gericht ist eine türkische Vorspeise, die man sowohl warm als auch kalt essen kann. Als Beilage ist sie auch geeignet, also ein absoluter Allrounder 🙂 . Das Gericht hält sich im Kühlschrank  2- 3 Tage und schmeckt durchgezogen nochmal ein wenig besser. Und das beste ist: absolut schnell zubereitet und kinderleicht.

Rezept (als Vorspeise oder Beilage für 4 Personen)

  • 3 Stangen Lauch (Lauch halbieren, gründlich putzen und nur die hellen Teile nutzen, in ca. 3cm lange Stücke schneiden)
  • 2 große Möhren (schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden)
  • 1 Zwiebel (in feine Würfel schneiden)
  • 4-5 EL hochwertiges Olivenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • eine Tasse Reis
  • 1 EL Zucker
  • Saft einer Zitrone
  • Salz

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Süsskartoffelsuppe mit Red Thai Curry

Süßkartoffelsuppe mit Zuckerschoten

Die Suppe ist das erste mal von mir gekocht worden als ich relativ überraschend Besuch von einer Freundin bekam und ich mir kurzfristig und schnell etwas zum Essen ausdenken musste, da ich keine Gelegenheit mehr zum großen planen und einkaufen hatte. Wenn man in so einer Situation dann nicht zum Hörer für das Pizzataxi greifen möchte muss man halt kreativ werden. Leider hatte ich es versäumt die Zutaten aufzuschreiben und da die Suppe sehr köstlich war habe ich nun nochmal meine Gehirnzellen aktiviert und mich mit Waage, Stift und Block „bewaffnet“ und die Suppe erneut gekocht. Daher hier nun das Rezept.

Rezept (reicht für 5-6 Portionen)

  • 1 Kilo Süsskartoffeln (geschält und in Stücke geschnitten)
  • 200 g Kartoffeln ( geschält und gewürfelt)
  • 1 Stange Staudensellerie (in Scheiben geschnitten)
  • 1 Möhre (geschält und gewürfelt)
  • 1 Zwiebel (fein gewürfelt)
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 TL Red Curry Paste (aus dem Asienladen)
  • 1 EL Tomatenmark
  • etwas Öl
  • Salz
  • Koriander
  • für die Einlage:
  • 200 g Zuckererbsen (in Streifen geschnitten)
  • 3 Knoblauchzehen (gepresst)
  • 3 EL Sojasoße
  • 1 EL Butter

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Rotkohl-Apfel Süppchen

Rotkohl-Apfel Süppchen mit Zimtcroutons und Ziegenfrischkäse

Rotkohl-Apfel Süppchen mit Zimtcroutons und Ziegenfrischkäse

Ich muss ja schon zugeben, dass mich bei der Idee diese Suppe zu kochen auch ein wenig die Farbe gereizt hat. Die ist wirklich Wahnsinn und äußerst dekorativ. Die Suppe kann aber definitiv mehr als nur schön aussehen. Das ganze ist eine wunderbare Komposition aus verschiedenen Aromen wie z.B. Orange, Ingwer, Apfel und einiges mehr, die alle auf jeden Fall in die Winterküche gehören. So ist es sicherlich auch nicht verwunderlich wenn ich euch jetzt offenbare, dass die Zubereitung auch ein wenig Arbeit macht. Überhaupt finde ich verkennen viele den Aufwand, der in einer guten Suppe steckt. Wenn ich den Satz höre:“Mach doch mal etwas Einfaches, eine Suppe“, verdrehe ich sicher die Augen im Kopf. Das kann nur jemand sagen, der noch nie eine Suppe zubereitet hat 🙂 .

Rezept ( reicht für 4 Portionen)

  • 500 g Rotkohl (geraspelt)
  • 1 mittelgroße Zwiebel (fein gewürfelt)
  • 3 mittelgroße Kartoffeln ( in Würfel geschnitten)
  • 2 Äpfel (am besten eignen sich Boskop, in Würfel schneiden)
  • Saft einer Orange
  • 1 Stück Ingwer ( gerieben, sollte mindesten 1 EL ergeben, gerne auch ein wenig mehr)
  • 200 ml Rotwein
  • 100 ml Traubensaft
  • 800 ml Gemüsefond (am besten frisch, ansonsten bitte kein Instant, da dort zuviel Salz drin ist und durch den Eigengeschmack den der Suppe verfälscht)
  • 50 ml weißer Balsamico Essig (alternativ Apfelessig)
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 EL brauner Rohrzucker
  • Salz

für die Garnitur:

  • 200 g Ziegenfrischkäse
  • 4 Scheiben Toast (den Rand abschneiden und würfeln)
  • 2 EL Butter
  • 1 TL Zimt
  • etwas Dill oder Koriander als Deko

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Steckrüben Gnocchi mit frittiertem Salbei

Steckrüben Gnocchi

Steckrüben Gnocchi

Gnocchi und ich sind nicht immer Freunde. Eins meiner größten Kochdesaster waren Gnocchi. Natürlich ging das ausgerechnet schief, als ich Gäste hatte, denen ich meine leckeren handgemachten Gnocchi präsentieren wollte. Was soll ich sagen, die breiige Masse, die sich im Topf von wohlgeformten Gnocchi in etwas nicht definierbares verwandelte war schon eine ziemliche Katastrophe. Dabei hatte ich zuvor schon ganz oft Gnocchis gemacht und sie waren auch immer so, wie sie sein sollten. Na ja sei es drum. Der Frust ist vergessen und ich habe mich an diese köstliche Variante gewagt, die wirklich super lecker ist, da die Steckrüben dem ganzen einen leicht süßlichen Touch geben. Ein Träumchen 🙂

Rezept (reicht als Beilage für 4 Personen oder als ganze Mahlzeit für 2)

  • 250 g mehlig kochende Kartoffeln (geschält und gewürfelt)
  • 250 g Steckrüben (geschält und gewürfelt)
  • 125 g Mehl und etwas Mehl für die Arbeitsfläche
  • 1 Bio Ei
  • Pfeffer, Salz, geriebene Muskatnuss
  • eine Handvoll Salbeiblätter
  • gut 100 g Butter
  • 1-2 Knoblauchzehen (fein gehackt)
  • Parmesan zum darüber streuen

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Grünkohl Chips

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Grünkohl (kale) Chips

Eine gesunde Alternative zu den gekauften Kartoffelchips und wirklich nicht schwierig. Da man die Grünkohl Chips im Ofen langsam trocknet braucht es allerdings seine Zeit, bis man sich gemütlich mit dem Snack aufs Sofa setzen kann 😉 .

Rezept (für ein Backblech)

  • 4 Stängel Grünkohl (die Blätter, ohne Strunk in mundgerechte Stücke zupfen)
  • 1 EL gutes Olivenöl
  • Gewürze (ich habe Chilisalz benutzt)

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Kürbisbrot „mit und ohne“

Kürbisbrot

Kürbisbrot

Das Rezept ist für 2 Kürbisbrote in einer Kastenform. In ein Brot habe ich noch getrocknete Tomaten und Schafkäse dazugegeben. Eine leckere Alternative. Nicht wundern wenn der Brotteig im Rohzustand relativ klebrig ist, dass ist so gewollt. Am Besten legt man die Kastenform mit Backpapier aus, dann pappt auch nichts 😉 .

Rezept für 2 Brote

  • 800 g Muskatkürbis geschält, entkernt und gewürfelt
  • 800 g Mehl plus Mehl zum Kneten
  • 80g Butter
  • 1 Päckchen Trockenhefe oder ein Würfel Frischhefe
  • 1/2 Tasse lauwarme Milch
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker

für das Brot mit „Füllung“

  • ca. 8 Scheiben getrocknete und in Öl eingelegte Tomaten (ganz fein würfeln)
  • 200 g Schafskäse (ganz fein würfeln)

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Melanzane alla parmigiana

Melanzane alla parmigiana

Melanzane alla parmigiana

Dieses Gericht schmeckt nach Italien und Urlaub. Davon kann man einfach nicht genug bekommen. Warm oder kalt, als Hauptgericht oder als Beilage. Passt immer :-).

Rezept (für 2 Personen als Hauptspeise, für 4 Personen als Beilage oder Vorspeise)

  • 1 Aubergine
  • 1 Zwiebel (geschält und fein gewürfelt)
  • 1-2 Knoblauchzehen (fein gehackt)
  • 500-600 g frische Tomaten (überbrüht und gehäutet, in Würfel geschnitten) alternativ gute Dosentomaten mit kleinen Stücken
  • 1 Handvoll frischer Oregano (Blätter abgezupft)
  • 2 Handvoll Basilikum in feine Streifen geschnitten
  • 3-4 EL geriebener. frischer Parmesan
  • 1/2 Büffelmozzarella (in kleine Stücke gezupft)
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Spritzer Essig

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