Archive of ‘Backen’ category

Weihnachtliche Palmiers

Palmiers mit Kakao und Lebkuchengewürz

Palmiers sind nichts anderes als die good old Schweineöhrchen, die es schon solange in der Kuchentheke beim Bäcker gibt wie ich denken kann. Hier mal im Miniformat und mit einer weihnachtlichen Füllung. Da ich hier fertigen Blätterteig benutzt habe sind sie blitzschnell fertig und können am besten ganz frisch auf die weihnachtliche Kaffeetafel landen.

Rezept ( reicht für ca. 15 Stück)

  • 1 Rolle frischer Blätterteig
  • 1 EL reines Kakaopulver gut gemischt mit
  • 5 EL feinster Zucker und
  • 1/2 TL Lebkuchengewürz
  • 1 EL flüssige Butter

Den Ofen auf 200 °C Ober/Unterhitze vorheizen. Den Blätterteig nicht direkt aus dem Kühlschrank verarbeiten da er ansonsten beim Aufrollen bricht. Auf dem mitgelieferten Backpapier vorsichtig ausrollen, mit der flüssigen Butter bestreichen. Dann das Zucker- Kakaogemisch gleichmäßig auf dem Blätterteig verteilen. Nun vorsichtig von den beiden langen Seiten den Blätterteig zur Mitte eng aufrollen, sodass sich beide Rollen in der Mitte treffen. Eng in Frischhaltefolie wickeln und nochmals für ca. eine 1/2 Stunde im Kühlschrank kalt stellen. Die Teigrolle mit einem scharfen Messer in 1cm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen. Bitte genügend Abstand lassen, da die Palmiers beim Backen aufgehen. In meinem Ofen haben die Palmiers knapp 11 Minuten gebraucht. Sie dürfen nicht zu dunkel werden sonst werden sie zu hart und sind eine Herausforderung für die Zähne 🙂 , Ausserdem verbrennt der Zucker zu stark und wird dann bitter.

 

Lütticher Waffeln

Lütticher Waffeln

Ich wollte schon lange einmal Lütticher Waffeln ausprobieren. Das Typische an den Waffeln ist  der Hefeteig und der belgische Perlzucker, den ich allerdings nicht hatte und durch Hagelzucker ersetzt habe. Ich liebe Hefeteig. Nicht so süß und schön fluffig. Mit frischen Erdbeeren und Sahne: ein Träumchen 🙂

Rezept (ca. 14 Waffeln)

  • 800 g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 340 ml Milch
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 300 g Perlzucker oder Hagelzucker

Das Mehl mit der Trockenhefe, dem Vanillezucker, dem Zucker und dem Salz gut mischen. Die Butter zusammen mit der Milch erwärmen, bis sich die Butter aufgelöst hat.

Dann das Milch Butter Gemisch und die Eier zum Mehl geben und mit einem Handrührgerät zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Die Schüssel abdecken und an einem warmen Ort den Teig gehen lassen.

Den Hagelzucker oder Perlzucker kurz vor dem Backen der Waffeln erst unter den Teig rühren. Beim Ausbacken karamellisiert dann der Zucker und gibt der Waffel so Ihren typischen Geschmack.

Dann den Teig mit dem belgischen Waffeleisen backen, bis er eine schöne braune Farbe hat und gut aufgegangen ist.

 

Chocolate Crinkle Cookies

Chocolate Crinkles

Chocolate Crinkles

Diese Schokoladen „Hammer“ sehen super aus und schmecken auch so. Wenn man Schokolade mag. Viel Schokolade 🙂 . „Crinkle“ heißt zu Deutsch runzelig; wo das wohl herkommt :-)))) ? Den Ursprung der Cookies kenn ich nicht. Für mich sind sie aber der Inbegriff von amerikanischem Weihnachtsgebäck. Falls hier jemand mehr weiß oder ein wenig „klugschei…..“ möchte, immerzu. Ich lerne gerne dazu 😉 .

Rezept (reicht für ca. 30 Stück)

  • 200 g hochwertige Zartbitterschokolade
  • 4 Bio Eier
  • das Mark von einer Vanilleschote
  • 80 g Butter
  • 120 g Zucker
  • 240 g Mehl
  • 2 EL reines Kakaopulver (keine Trinkschokolade)
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Packung gesiebter Puderzucker

(mehr …)

Mini Lebkuchenhaus-Kekse

dsc_0624

Lebkuchenhaus-Kekse

Die Erwachsenen in unserer Familie machen sich untereinander keine großen Geschenke zu Weihnachten, den Geschenke-Wahnsinn haben wir vor geraumer Zeit abgeschafft. Da ich aber immer große Freude am Schenken habe gibt es jedes Jahr etwas Selbstgemachtes als Kleinigkeit für jeden. Natürlich etwas aus der Küche, wie kann es auch anders bei mir sein 🙂 In den USA gibt es die einzelnen Hausteile sogar als Ausstecher. Ich habe die Hausteile auf Pappe gezeichnet und die Teile alle einzeln ausgeschnitten. Das braucht schon seine Zeit. Die nötigen Einzelteile mit den Maßen sind am Ende des Beitrags. Das Rezept für den Teig findet ihr in meinem vorherigen Beitrag mit den Lebkuchenmännern Lebkuchen Grundrezept . Den Teig müsst ihr ganz dünn ausrollen. Unsere Teile hatten eine Dicke von max 1,5 mm. Je dünner die Wände sind desto feiner sieht das Häuschen aus. Diese Fleißarbeit hatte, für die 20 Häuser und insgesamt 120 Einzelteilen, mein Sohn übernommen.

Um die einzelnen Hausteile zusammenzukleben benötigt ihr 1 Packung Puderzucker, den ihr mit etwas Zitrone oder auch Wasser zu einer glatten Masse verrührt. Nur ganz wenig Flüssigkeit nehmen, sonst wird der Zuckerguss zu flüssig und die Teile trocknen nicht schnell genug. Der Zuckerguss sollte schön sämig sein. Fangt mal mit einem Teelöffel an. Sollte das zu wenig sein kann man immer noch etwas Wasser nachträglich dazugeben. Sollte es zu flüssig sein, dann einfach noch ein wenig Puderzucker mit einrühren. Den Guss in einen Gefrierbeutel füllen. Alles in eine der Ecken des Beutels drücken. Die Spitze fein abschneiden, sodass ein kleines Loch entsteht, so hat man einen Mini Spritzbeutel.

Außerdem braucht ihr noch etwas Material zum Dekorieren des Hauses. Es gibt diverse Zuckerstreusel in Herz -oder Sternform und Zuckerschrift. Da bleibt eurer Phantasie keine Grenze gesetzt. (mehr …)

Lebkuchen Grundrezept

Lebkuchenmänner

Lebkuchenmänner

Lebkuchen und Weihnachten gehören einfach zusammen. Ich liebe den Duft von diesem tollen Weihnachtsgebäck. Als meine Kinder noch klein waren haben wir jedes Jahr ein großes Lebkuchenhaus gebacken und die Jungs haben das Haus mit allerlei Süßigkeiten geschmückt, so dass es drohte unter der Last zusammenzubrechen. Es sah jedes Jahr anders aus und erfüllte das Wohnzimmer mit seinem wunderbaren Duft. Auch heute backe ich noch gerne Lebkuchen, da es immer auch ein schöne Kleinigkeit zum Verschenken ist – die Lebkuchenmänner sind dabei ein besonders hübsches Mitbringsel 😉 .

Rezept (ergibt ungefähr 1 kg fertigen Teig)

  • 500 g Mehl
  • 200 g Zuckerrübensirup
  • 1 TL Natron
  • 1 Päckchen Lebkuchengewürz Mischung 20g
  • 125 g weiche Butter
  • 125 g feiner Zucker
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Salz
  • 2-3 EL Wasser

(mehr …)

„Versunkener“ Apfelkuchen

Apfelkuchen

Dieser Kuchen ist ruckzuck vorbereitet und absolut Anfänger geeignet. Sollte sich für nachmittags überraschend Besuch angemeldet haben, könnt ihr den Kuchen wirklich ohne großen Aufwand schnell fertig machen, die benötigten Zutaten sind mehr als überschaubar. Gerade im Winter ist dieser Kuchen ganz toll, da man Boskop Äpfel bekommt, die sich hervorragend zum Backen eignen. Ihr könnt aber auch andere Äpfel benutzen, schmeckt trotzdem.

Rezept (normale Springform Durchmesser ca.28 cm)

  • 250g Mehl
  • 200 g Butter (zimmerwarm)
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 3 Eier (M)
  • 3 EL Milch
  • ca. 5 Äpfel, falls möglich Boskop (geschält, halbiert und entkernt)
  • Saft von einer Zitrone
  • 1 handvoll Haselnüsse
  • 1 EL Zucker mit etwas Zimt mischen

(mehr …)

Grünkohl Chips

img_3380

Grünkohl (kale) Chips

Eine gesunde Alternative zu den gekauften Kartoffelchips und wirklich nicht schwierig. Da man die Grünkohl Chips im Ofen langsam trocknet braucht es allerdings seine Zeit, bis man sich gemütlich mit dem Snack aufs Sofa setzen kann 😉 .

Rezept (für ein Backblech)

  • 4 Stängel Grünkohl (die Blätter, ohne Strunk in mundgerechte Stücke zupfen)
  • 1 EL gutes Olivenöl
  • Gewürze (ich habe Chilisalz benutzt)

(mehr …)

Kürbisbrot „mit und ohne“

Kürbisbrot

Kürbisbrot

Das Rezept ist für 2 Kürbisbrote in einer Kastenform. In ein Brot habe ich noch getrocknete Tomaten und Schafkäse dazugegeben. Eine leckere Alternative. Nicht wundern wenn der Brotteig im Rohzustand relativ klebrig ist, dass ist so gewollt. Am Besten legt man die Kastenform mit Backpapier aus, dann pappt auch nichts 😉 .

Rezept für 2 Brote

  • 800 g Muskatkürbis geschält, entkernt und gewürfelt
  • 800 g Mehl plus Mehl zum Kneten
  • 80g Butter
  • 1 Päckchen Trockenhefe oder ein Würfel Frischhefe
  • 1/2 Tasse lauwarme Milch
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker

für das Brot mit „Füllung“

  • ca. 8 Scheiben getrocknete und in Öl eingelegte Tomaten (ganz fein würfeln)
  • 200 g Schafskäse (ganz fein würfeln)

(mehr …)

Pflaumenkuchen

Pflaumenkuchen aus Hefeteig

Pflaumenkuchen aus Hefeteig

Ich bin ein großer Fan von Hefeteiggebäck da es nicht so süß ist. Pflaumen sind als Belag für Hefeteig einfach super. Der Kuchen ist schön saftig und überhaupt nicht trocken. Die Streusel sind ein guter Kontrast zur Säure der Pflaumen. Sehr gut eignen sich Bühler Pflaumen. Aber auch viele andere Pflaumensorten sind sehr gut zum Backen geeignet. Wer nicht sicher ist fragt am besten seinen Obsthändler.

Rezept ( Springform mit ca. 30 cm Durchmesser)

  • 1 kg Pflaumen (entsteint)
  • 200 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 25 g Zucker
  • 15 g Hefe
  • 4 EL lauwarme Milch
  • 50 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • für die Streusel:
  • 150 g Mehl
  • 1 Eigelb
  • 100 g kalte Butter
  • 100 g Zucker

(mehr …)

Einfacher Gugelhupf

 

Guglhupf

Guglhupf

Dieser Kuchen ist großartig. Schnell gemacht, super einfach und gaaanz saftig. Ich liebe einfach diese schöne klassische Guglhupfform. Die alte Steingut Backform habe ich auf dem Flohmarkt ergattert. Darin backt der Kuchen so wunderbar gleichmäßig.

Rezept (für eine Form mit ca. 23 cm Durchmesser)

  • 250 g Butter oder Margarine
  • 250 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 3 frische Bio Eier
  • 1 Tütchen Vanillezucker
  • 1/2 Tütchen Backpulver
  • 1/2 Becher Schmand

Alle Zutaten zusammen zu einem geschmeidigen Teig rühren. Die Form gut einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Den Backofen auf 175 Grad Celsius vorheizen. Den Kuchen auf der untersten Schiene für ca. 1 Stunde backen. Mit einem Holzspieß Garpunkt prüfen. Dann den Kuchen in der Form auskühlen lassen und stürzen.

image

 

1 2