Archive of ‘Low Carb’ category

Marinierte Paprikaschoten und Auberginen mit Parmesan

Italienische Vorspeisen

Vorspeisen und Sommer gehören einfach zusammen. Was gibt es besseres als ein gutes Brot, ein paar Vorspeisen, Oliven, etwas Käse und Wein. Mehr braucht es nicht. Oft bereite ich 2-3 verschiedene Vorspeisen vor. Da diese immer mit gutem Olivenöl zubereitet werden halten sie sich in der Regel ich 2-3 Tage im Kühlschrank, sofern sie nicht schon vorher weggegessen werden 😉 . Der absolute Renner bei jeder Feier sind die Auberginen. Selbst eingefleischte Auberginen – Hasser habe ich damit schon überzeugen können.

Für die marinierten Paprika (ca. 6 Portionen)

  • je eine rote, gelbe und grüne Paprika
  • 2 Knoblauchzehen (gehackt)
  • 2 EL gehackte glatte Petersilie
  • 200 ml gutes Olivenöl
  • Meersalz

Die Paprika waschen und im vorgeheizten Ofen bei 230 °C rösten bis die Schale leicht verbrannt ist und Blasen wirft. Dabei die Paprika ruhig mal drehen. Dann in einen Topf oder in eine Schüssel legen und zugedeckt abkühlen lassen. Von den Paprika die Haut abziehen, aufschneiden und von den Kernen und Rippen befreien und in Streifen schneiden. In eine flache Schüssel legen, mit dem Knoblauch und der Petersilie bestreuen und das Olivenöl darüber geben. Etwas salzen und zugedeckt ca. 1 Stunde im Kühlschrank marinieren lassen.

Für die Auberginen ( 6 Portionen)

  • 2 Auberginen
  • reichlich Salz zum Einlegen
  • halbe Tube Tomatenmark
  • 100 g Parmesan (gerieben)
  • ca. 200 ml gutes Olivenöl
  • 1 El Oregano, am besten frisch, trocken weniger nehmen
  • 2 Knoblauchzehen

Von den Auberginen Anfang- und Endstück abschneiden. Dann die Aubergine längs in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Von jeder Scheibe beide Schnittseiten salzen und ca. 10 Minuten in dem Salz ziehen lassen.

In der Zwischenzeit das Tomatenmark mit etwas Wasser glatt rühren. Den Knoblauch pressen und zusammen mit dem gehackten Oregano dazugegeben. Gut verrühren und zur Seite stellen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Die Auberginenscheiben gut abwaschen und trocken tupfen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech nebeneinander legen und mit jeweils einem TL Öl bestreichen. Wichtig ist, dass die ganze Scheibe mit Öl bedeckt ist. In den Ofen schieben und die Auberginen garen, bis sie weich sind. Aus dem Ofen holen und etwas abkühlen lassen.

Den Ofen auf 230 Grad hochstellen. Die Auberginen nun mit dem Tomatenmark bestreichen und auf jeder Scheibe Parmesankäse verteilen. Nochmals in den Ofen schieben und den Käse überbacken. Das Gericht kann war oder kalt gegessen werden.

Tatar auf grünem Spargel mit Wachtelei

Tatar mit grünem Spargel

Der Spargel ist kurz in der Pfanne angebraten und mit Sojasoße abgelöscht. Das gibt einen schönen würzigen Kontrast zu dem feinen Geschmack des Tatar. Außerdem habe ich noch ein wenig Knoblauch angeröstet und dazugegeben. Alles zusammen schmeckt einfach super, wenn man rohes Fleisch mag ;-).

Rezept (reicht für 4 Personen)

  • 400 g Rinderfilet (mit dem Messer in ganz feine Stücke schneiden)
  • 1 TL Senf
  • 1 EL Worcestershiresauce
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 TL Tomatenmark
  • 3 Anchovis (ganz fein gehackt)
  • 3 Cornichons ( ganz fein gehackt)
  • 1 EL Kapern (ganz fein gehackt)
  • Salz, Pfeffer
  • 500 g grünen Spargel (unteren zwei Drittel schälen)
  • etwas Sojasauce zum Ablöschen
  • 2 EL Olivenöl
  • 3 Knoblauchzehen (in Scheiben geschnitten)
  • 4 Wachteleier

Alle Zutaten für das Tatar mit dem Fleisch vermengen. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und das Fleisch etwas durchziehen lassen.

Den Spargel in drei Teile schneiden. Das Öl in einer beschichteten Pfanne erwärmen und den Knoblauch darin goldbraun braten. Rausheben und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Den Spargel ca. 5 Minuten anbraten, mit der Sojasauce ablöschen und etwas ziehen lassen.

Die Wachteleier in einer beschichteten Pfanne als Spiegelei braten.

Nun einige Spargelstangen auf einem Teller nebeneinander legen. Mit einem Gourmetring das Tatar auf dem Spargel anrichten. Das Wachtelei auf das Tatar legen und weitere Spargelstangen und die Spitzen auf dem Teller verteilen. Etwas gerösteten Knoblauch dazu und fertig ist ein köstliches Essen.

Spinat-Lachs Rolle

Spinat-Lachs Rolle

Letzte Woche hatten wir ja schon einmal einen kleinen Eindruck vom Frühling. Irgendwie bekomme ich da immer Lust auf frische, farbenfrohe Produkte. Diese Spinat-Lachs Rolle ist nicht nur schnell gemacht, sie ist auch super simpel und schmeckt toll. Ihr müsst allerdings ein wenig Zeit zum Kühlen und Durchziehen mit berechnen. Meine Rolle war so ca. 3 Stunden im Kühlschrank. Das reicht völlig aus. Wenn es schon bald frische Frühlingskräuter wie z.B. Bärlauch gibt werde ich sicherlich auch nochmal andere Kombinationen ausprobieren. Dieses simple Rezept schreit geradezu nach noch mehr Varianten 😉

Rezept (kleine Vorspeise für 4 Personen oder für ein kaltes Buffet)

  • 100 g geräucherter Wildlachs
  • 200 g Kräuterfrischkäse
  • 50 g Parmesan (geraspelt)
  • 125 g TK Blattspinat (aufgetaut, und in kleine Stücke geschnitten
  • 4 frische Bio Eier
  • Salz, Pfeffer

Den Backofen auf 200 °C vorheizen (Umluft). Eine eckige Auflaufform (ca. 24×30) mit Backpapier auslegen. Wer hat kann auch einen Metallbackrahmen benutzen, der sich variabel auf unterschiedliche Größen einstellen lässt und diesen dann auf ein Backblech mit Backpapier legen.

Die Eier schaumig rühren. Das Wasser aus dem Spinat pressen und diesen dann klein schneiden und unter die Eier rühren. Den Käse dazu, man kann auch andere Käsesorten nutzen, und mit Salz und Pfeffer etwas abschmecken. Die Masse in die Auflaufform geben und glatt streichen.

Circa 10 Minuten backen, bist das Ei stockt. Etwas abkühlen lassen und auf Frischhaltefolie mit der oberen Seite nach unten stürzen. Mit dem Frischkäse bestreichen, dabei die Ränder etwas aussparen, damit der Käse beim Rollen nicht raus quillt. Den Lachs darüberlegen und alles an der langen Seite zusammenrollen. Eng eingerollt in Frischhaltefolie ca. 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Dazu passt. z.B. auch eine Mascarpone Zitronencreme oder Meerrettich. Guten Appetit.

 

Lauch und Möhren in Olivenöl

Lauch, Möhren und Reis

Lauch und Möhren hört sich erst einmal unspektakulär an. Umso überraschender ist der Geschmack, wenn man dieses Gericht das erste mal probiert. Ich finde die Kombi großartig. Ganz feiner, milder Geschmack mit ein wenig Säure durch die Zitrone. Das Gericht ist eine türkische Vorspeise, die man sowohl warm als auch kalt essen kann. Als Beilage ist sie auch geeignet, also ein absoluter Allrounder 🙂 . Das Gericht hält sich im Kühlschrank  2- 3 Tage und schmeckt durchgezogen nochmal ein wenig besser. Und das beste ist: absolut schnell zubereitet und kinderleicht.

Rezept (als Vorspeise oder Beilage für 4 Personen)

  • 3 Stangen Lauch (Lauch halbieren, gründlich putzen und nur die hellen Teile nutzen, in ca. 3cm lange Stücke schneiden)
  • 2 große Möhren (schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden)
  • 1 Zwiebel (in feine Würfel schneiden)
  • 4-5 EL hochwertiges Olivenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • eine Tasse Reis
  • 1 EL Zucker
  • Saft einer Zitrone
  • Salz

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Mango Terrine

Mangoterrine

Mangoterrine

Mango geht irgendwie immer und in jeglicher Form. Hier als super leckerer Nachtisch. Die Terrine kann man wunderbar vorbereiten und ist absolut gästetauglich. Über Nacht durchgezogen ist der Geschmack nochmal doppelt so gut. Ich hatte blöderweise einen Löffel Rohrzucker mit zu dem Mangopüree getan. Den kann man aber getrost weglassen wenn man schöne reife Mangos hat kommt das Dessert ohne aus. Dann ist die Farbe auch noch ein wenig schöner.

Rezept (reicht für 6-8 Personen)

  • man braucht eine längliche Form mit einem Fassungsvermögen von mindestens 600 ml. Mit Frischhaltefolie bis über dem Rand auslegen.
  • 1 1/2 Beutel gemahlene Gelatine
  • 3 reife Mangos (eine zum Dekorieren)
  • Saft von einer Blutorange
  • 150 g Quark
  • 150 g Mascarpone

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Thunfisch in Ponzusoße, marinierter Apfel und Mango von Matthias

Thunfisch

Thunfisch in Ponzusoße, marinierter Apfel und Mango

Ja, hier bin ich also, oder ich fange anders an: „Hallo!“, „GutenTag!“, „Servus“ oder auch „Grüß Gott!“ wie man in Bayern sagt. Ich heiße Matthias, lebe in diesem schönen Bundesland, bin von Beruf Zahnarzt und koche gern. Ich mag alles was mit Gastronomie zu tun hat und habe wahrscheinlich einen Kochgeräte-„Fimmel“, jedenfalls behauptet das meine Frau. Manche meinen, ich wäre „gastrosexuell“, diese Wortschöpfung hört man ja immer öfters und beschreibt  vielleicht am Besten meinen „Fetisch“. „Ja, und was will der jetzt hier?“ werden manche sich jetzt fragen. Petra, unsere Querköchin, hat mich eingeladen, hier mal als Gastblogger aufzutreten und ehrlich gesagt, bin ich ein wenig aufgeregt, ist neu für mich. Petra meint aber, es wäre alles halb so schlimm. „Ja und wie kommt Petra jetzt ausgerechnet auf mich?“ Wie heißt es so schön, man begegnet sich immer zweimal im Leben. Die erste Begegnung war an einem Montag. Ich durfte für sie und drei andere unter Kamerabeobachtung, genauer gesagt, es waren 3 Kameras, ein Menu zubereiten. Das Ganze nannte sich dann „Das perfekte Dinner, wer ist der Profi“ und war im September 2016 abends bei VOX zu sehen. Es war eine super Woche zusammen, wir hatten viel Spaß, sind viel gereist, haben viel gegessen. Ja und das ist jetzt die zweite Begegnung, hier in ihrem Blog.

Na ja, stimmt nicht ganz, wir sind immer noch ständig in Kontakt, zusammen mit den anderen 🙂

So, jetzt kommt der große Moment, hier ist mein Rezept. Mein Vorschlag: Thunfisch in Ponzusoße, marinierter Apfel und Mango. Alles leicht vorzubereiten, nicht so „schwer“ und eine leckere Vorspeise, vielleicht auch für die bevorstehenden Feiertage, probiert es aus.

Ich danke Petra, dass ich als Gast in ihrem Blog auftreten darf, wünsche gutes Gelingen und nicht vergessen… immer schön „querkochen“… Euer Matthias

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Muscheln in scharfem Sud

Miesmuscheln

Muscheln sind ruckzuck zubereitet. Insbesondere diese Variante ist in kurzer Zeit fertig. Dazu reicht ein schönes ,frisches Brot, oder auch nur die Muscheln 😉 . Die Muscheln gut unter fließendem Wasser putzen. Muscheln, die beschädigt und weit geöffnet sind, wegschmeißen. Das gleiche gilt für Muscheln, die sich nach dem Kochen nicht geöffnet haben.

Rezept (reicht für 4 Personen)

  • ca. 1,5 kg frische Miesmuscheln (gut abgewaschen und geputzt)
  • 2 Stangen Porree (geputzt und in Scheibengeschnitten)
  • 1 große Karotte (geputzt und gewürfelt)
  • 1 mittelgroße Zwiebel (gewürfelt)
  • 2 Chilischoten (in kleine Ringe geschnitten)
  • 300 ml trockenen Weißwein
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • etwas Salz
  • gehackte Petersilie

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Grünkohl Chips

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Grünkohl (kale) Chips

Eine gesunde Alternative zu den gekauften Kartoffelchips und wirklich nicht schwierig. Da man die Grünkohl Chips im Ofen langsam trocknet braucht es allerdings seine Zeit, bis man sich gemütlich mit dem Snack aufs Sofa setzen kann 😉 .

Rezept (für ein Backblech)

  • 4 Stängel Grünkohl (die Blätter, ohne Strunk in mundgerechte Stücke zupfen)
  • 1 EL gutes Olivenöl
  • Gewürze (ich habe Chilisalz benutzt)

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Mexikanischer Fischsalat

Ensalada de pescado

Ensalada de pescado

Ein wirklich einfaches Gericht, das gut in den Sommer passt, da es kalt gegessen wird. Ich finde es aber auch als Vorspeise sehr fein. Als Fisch habe ich Heilbutt genommen. Am besten ein ganzes Stück und kein Filet, dann bleibt es schön saftig.

Rezept (für 4 Personen als Vorspeise)

  • 600 g Heilbutt
  • 2 große Tomaten
  • 2-3 EL grüne Oliven in Ringe geschnitten
  • 2 Frühlingszwiebeln in Ringe geschnitten
  • 2 EL Kapern (nonpareilles)
  • 2 Knoblauchzehen geschält und gepresst
  • 2-3 Limetten
  • Olivenöl
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer

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Gegrillter Pulpo

Gegrillter Pulpo

Gegrillter Pulpo

Bisher habe ich diese Köstlichkeit immer bei Freunden von mir serviert bekommen und mich selbst nicht so richtig an die Zubereitung ran getraut. Ist zwar etwas zeitintensiv, aber wirklich nicht schwierig und hat auf Anhieb geklappt. Das Fleisch war butterzart.

Rezept (als Vorspeise für 4 Personen)

  • 1 Pulpo (ca. 1,2 Kilo)
  • 200 ml trockener Weißwein
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Schalotten (geschält und halbiert)
  • einige Zweige Thymian
  • 1 TL Meersalz

für die Marinade:

  • 1 Bund glatte Petersilie (gehackt)
  • 5-6 Knoblauchzehen (fein gehackt oder gepresst)
  • reichlich Olivenöl

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