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Rotes Curry mit Spinat und Tomaten

Butterzartes Curry mit Pute, Spinat und Tomaten

Das war wirklich einst der besten Currys, das ich je gekocht habe. Die Putenkeule war Butter,butter,butter zart. Einfach lecker. Mehr gibt es an der Stelle nicht zu sagen….. 🙂

Rezept (reicht für 4 Personen)

  • 1 Putenkeule ca. 600 g( Fleisch auslösen und in mundgerechte Stücke schneiden, Haut entfernen)
  • 500 g Babyspinat (waschen)
  • 300 g Cocktailtomaten (waschen, evtl. halbieren oder vierteln)
  • 1 Dose cremige Kokosmilch
  • 1 Zwiebel (fein gewürfelt)
  • 3 Knoblauchzehen (sehr fein gehackt)
  • 2-3 Stengel Koriander (gehackt)
  • ca. 1 EL Kokosöl
  • ca 2 TL rote Curry Paste
  • 1 EL Tomatenmark
  • ggfls.etwas Salz

Das Fleisch in etwas Öl leicht anbraten, die Zwiebeln dazugeben bis sie glasig sind. Die Currypaste und das Tomatenmark dazugeben und gut mit dem Fleisch und den Zwiebeln vermengen, bis das Fleisch gut von der Paste und dem Tomatenmark umgeben ist. Den Knoblauch mit dazugeben. Mit der Kokosmilch ablöschen. Temperatur zurücknehmen und ca. 15 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren und aufpassen, dass nichts anbrennt. Ggfls. etwas Wasser dazugeben. Den Spinat mit zum Curry geben und weiter bei seichter Hitze köcheln lassen. Ab und an umrühren. Das Curry sollte schon leicht eindicken aber aufpassen, dass es nicht anbrennt. Um gar zu werden benötigt das Curry ca. eine Gesamtkochzeit von 40 Minuten. Das Fleisch sollte schön weich sein und das Curry sämig. 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Tomaten mit dazugeben. Eventuell noch mit etwas Salz abschmecken. Auf Reis anrichten und mit dem frischen Koriander überstreuen. Fertig und guten Appetit.

Spargelrisotto mit Argentinischen Rotgarnelen

Spargelrisotto

Es geht doch nichts über ein schön schlotziges Risotto. Risotto ist nicht wirklich kompliziert. Einfach immer schön rühren und Flüssigkeit nachgiessen und den richtigen Zeitpunkt abpassen. Ich persönlich mag es nicht, wenn der Reis zu fest ist, matschig sollte er allerdings auch nicht sein. Gute Zutaten und das richtige Timing sind das Geheimnis eines richtig guten Risottos 🙂 .

Rezept (reicht für 4 Personen)

  • 12 argentinische Rotgarnelen (Entdarmt und geschält)
  • 2 Gläser Risotto Reis (100 ml Gläser)
  • 500 g grünen Spargel (untere Drittel geschält und in drei Teile geschnitten)
  • 700 ml Hühnerfonds
  • 400 ml trockenen Weisswein (z.B. Blancs de noir)
  • 2 Schalotten ( in ganz feine Würfel geschnitten)
  • 1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
  • 100 ml Sahne (geschlagen)
  • 100 g Butter
  • 2 EL gutes Olivenöl
  • Worcestersauce
  • frischer französischer Estragon (sollte gehackt etwa ein EL ergeben)
  • weisser Pfeffer aus der Mühle
  • etwas Meersalz

Den Spargel mit etwas Wasser bedeckt und ein wenig Salz und einem TL Zucker kochen bis er gar ist aber noch schön grün und bissfest. Spargel aus dem Wasser heben, Kochwasser aufbewahren und Spargel zur Seite stellen.

Die Butter in einem beschichteten Topf oder Pfanne erwärmen, die Schalotten dazugeben und glasig dünsten. Den Reis dazugeben und ca. 2 Minuten mit dünsten. Mit 2/3 des Weissweins ablöschen und etwas Hühnerfond angiessen. Dabei rühren. Sobald die Flüssigkeit verdampft ist immer etwas Wein und Hühnerfonds nachgiessen. Weiter rühren. Auch zwischenzeitlich etwas von dem Spargelwasser dazugeben.

In dr Zwischenzeit die Garnelen mit etwas Olivenöl und dem Knoblauch in einer Pfanne garen.

Kurz vor Ende der Kochzeit den Spargel unter das Risotto heben. Kurz erwärmen. Dann die geschlagene Sahne unterheben und mit etwas Worcestersauce,  Salz und Pfeffer abschmecken. Den Estragon kurz vor dem Servieren zum Risotto dazugeben.

Das Risotto zusammen mit den Garnelen auf einem warmen Teller anrichten und servieren. Dazu passt z.B. wunderbar ein Blancs de Noir.

 

 

Chili Hühnchen mit Zuckerschoten und Erdnüssen

Chili Hühnchen

Gerichte aus dem Wok sind einfach gemacht, gehen schnell und schmecken gut. Mir zumindest 😉 . Mit wenigen Zutaten kann man immer wieder neue Gerichte kreieren. Daher auch immer gut als Resteessen geeignet. Ich habe noch Jasminreis diazugemacht. Kann man aber auch weglassen, falls man die Carbs 🙂 sparen möchte.

Rezept ( für 4 Personen)

  • 500 g Hühnchenbrustfilet (in Streifen schneiden)
  • 125 g Zuckerschoten (gewaschen und geputzt)
  • 100 g ungesalzene, geröstete Erdnüsse
  • 2 Knoblauchzehen (gehackt)
  • 2 Thai Chilies (entkernt und in feine Ringe geschnitten)
  • 1 Stückchen Ingwer (ca. 4 cm, fein gerieben)
  • 1 Handvoll Thaibasilikum (in Streifen geschnitten)
  • 4 EL Hoisin Sauce
  • 1 kleine Zwiebel (fein gewürfelt)
  • 1 TL brauner Zucker
  • 4 EL Erdnussöl
  • Saft von einer Limette
  • Salz, Pfeffer

Wer mag kann noch 2 Gläser Jasminreis dazu kochen. Zubereitung laut Packungsbeilage oder unter Entenbrust in süß-saurer-scharfer Soße mit Möhrenspaghetti und Thaireis

Den Knoblauch, Chili, Ingwer mit dem Zucker, der Hoisin Sauce und ca. 4 EL Wasser verrühren. Das Fleisch in der Mischung für ca. 60 Minuten marinieren lassen.

Das Öl in einem Wok erhitzen. Die Zwiebel glasig dünsten. Das Fleisch mit der Marinade dazugeben und unter Rühren garen. Kurz vor Ende der Garzeit die Zuckerschoten dazugeben. Kurz mit kochen bis sie eine kräftige grüne Farbe annehmen. Mit Salz, Pfeffer und dem Limettensaft abschmecken. Die Erdnüsse und den Basilikum dazu geben und anrichten.

 

 

Rotes Linsencurry mit Kokos und Erdnusssauce dazu geschmorter Blumenkohl und Möhren

Rotes Linsencurry, Blumenkohl, Möhren dazu Jasminreis

Hier habe ich nun den farbigen Blumenkohl verarbeitet. Ich habe ihn zusammen mit Möhren im Ofen geschmort. Das ergibt zusätzlich Röstaromen. Dazu gibt es ein aromatisches rotes Linsencurry mit Kokosmilch und Erdnussbutter. Sehr, sehr lecker und uuups ist sogar vegan zumindest aber vegetarisch 🙂 .

Rezept (reicht für 4 Personen)

  • 1 Tasse rote Linsen
  • 600 g festkochende Kartoffeln (geschält und in kleine Würfel geschnitten)
  • 400 ml Kokosmilch
  • 175 g crunchy Erdnussbutter
  • 350 ml passierte Tomaten
  • 1 TL Red Curry Paste aus dem Asienladen
  • 1 rote Zwiebel (in feine Würfel geschnitten)
  • 1 Knoblauchzehe (gepresst)
  • 1 EL Öl
  • Meersalz

für das geschmorte Gemüse aus dem Ofen:

  • 4 Möhren (geschält und in dünne Scheiben geschnitten)
  • 2 Miniblumenkohl ( in kleine Röschen zerteilt)
  • 2 EL Öl
  • 2 Knoblauchzehen
  • Meersalz

für den Reis:

  • 2 Gläser Jasminreis
  • etwas Salz

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Lauch und Möhren in Olivenöl

Lauch, Möhren und Reis

Lauch und Möhren hört sich erst einmal unspektakulär an. Umso überraschender ist der Geschmack, wenn man dieses Gericht das erste mal probiert. Ich finde die Kombi großartig. Ganz feiner, milder Geschmack mit ein wenig Säure durch die Zitrone. Das Gericht ist eine türkische Vorspeise, die man sowohl warm als auch kalt essen kann. Als Beilage ist sie auch geeignet, also ein absoluter Allrounder 🙂 . Das Gericht hält sich im Kühlschrank  2- 3 Tage und schmeckt durchgezogen nochmal ein wenig besser. Und das beste ist: absolut schnell zubereitet und kinderleicht.

Rezept (als Vorspeise oder Beilage für 4 Personen)

  • 3 Stangen Lauch (Lauch halbieren, gründlich putzen und nur die hellen Teile nutzen, in ca. 3cm lange Stücke schneiden)
  • 2 große Möhren (schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden)
  • 1 Zwiebel (in feine Würfel schneiden)
  • 4-5 EL hochwertiges Olivenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • eine Tasse Reis
  • 1 EL Zucker
  • Saft einer Zitrone
  • Salz

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Jambalaya

Reisgericht mit Hühnchen und Garnelen

Jambalaya ist ein typisches Gericht der Cajun Küche und ist ein raffiniertes Alltagsgericht, das leicht nachzukochen ist. Ich habe entgegen einiger Angaben zu Jambalaya den Schinken weggelassen und habe stattdessen Hühnchen mit dazu genommen. Wichtig ist die Auswahl der Garnelen. Ich habe Argentinische Rotgarnelen genommen, die einen ausgesprochen guten Geschmack haben. Hier ist Devise besser weniger, dafür Qualität.

Rezept (für 4 Personen)

  • 200 g parboiled Reis ( mit der doppelten Menge Wasser und etwas Salz kochen bei kleiner Hitze kochen, bis der Reis das Wasser ganz aufgenommen hat)
  • 3 Stangen Staudensellerie ( in kleine Würfel geschnitten
  • 2 rote Paprika ( geputzt und in feine Würfel geschnitten)
  • 2 mittelgroße Zwiebeln (fein gewürfelt)
  • 2 Knoblauchzehen (fein gewürfelt)
  • 2 Chili in feine Ringe geschnitten
  • 1 Dose Tomaten (in feine Stücke geschnitten)
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer, 1 Messerspitze Nelkenpulver
  • 500 g Hähnchenbrustfilet (in Würfel geschnitten)
  • 8 Garnelen (entdarmt)
  • etwas Öl zum anbraten
  • 1 – 2 EL gehackten, frischen Koriander

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